Aumago startet Kooperation mit APOTHEKE ADHOC

Aumago kooperiert ab sofort mit APOTHEKE ADHOC, dem führenden unabhängigen Nachrichtenportal im deutschen Apotheken- und Pharmamarkt. Im Zuge der Zusammenarbeit vermarktet Aumago Online-Kampagnen, die auf die Zielgruppe von APOTHEKE ADHOC ausgerichtet sind. Die Nutzer der Seite können künftig von Werbetreibenden kontext-unabhängig gezielt überall im Internet mit Display-, Video- und Social-Kampagnen auf Desktop-PCs und Mobilgeräten erreicht werden.

“Die Zusammenarbeit mit Aumago ist für uns ein weiterer Meilenstein bei der Professionalisierung unseres umfassenden Angebots für Werbekunden. Damit sichern wir zusätzlich die redaktionelle Unabhängigkeit unseres Angebots”, sagt Thomas Bellartz, geschäftsführender Gesellschafter des APOTHEKE ADHOC-Betreibers El Pato.

Christoph Krüger, Geschäftsführer von Aumago erklärt: “Wir freuen uns, mit APOTHEKE ADHOC eines der führenden Portale für Apothekerinnen, Apotheker und PTA gewonnen zu haben. Wir können so unseren Werbetreibenden aus dem Gesundheitsbereich eine weitere, sehr attraktive Zielgruppe bieten.”

Die Vermarktung der APOTHEKE ADHOC-Zielgruppen startet mit sofortiger Wirkung.

APOTHEKE ADHOC:
APOTHEKE ADHOC ist das führende Nachrichtenportal für den deutschsprachigen Apotheken- und Pharmamarkt und bietet exklusive, aktuelle, unabhängige Nachrichten zu allen relevanten Themenfeldern. Zu den wichtigsten Zielgruppen von APOTHEKE ADHOC gehören Apothekenleiter, angestellte Apotheker, PTA (Pharmazeutisch-technische Assistenten).
Apotheke Adhoc

Aumago:
Aumago bietet nutzer-basiertes Online Advertising für Business- und Premium-Zielgruppen. Advertiser können mit der Hilfe von Aumago Nutzer, die führende Business-Websites besucht haben, danach kontext-unabhängig überall im Internet mit Display-, Video und Social Kampagnen auf Desktop-PCs und Mobilgeräten erreichen. Aktuell arbeitet Aumago exklusiv mit 160 Business-Portalen führender deutscher Fachverlage, Messen und Business-Verzeichnisse zusammen, wie z.B. der Messe Frankfurt und dem Deutschen Fachverlag. Mit über 10 Mio. markierten Nutzern ist Aumago mit diesem Angebot der größte Anbieter von Business-Zielgruppen im deutschsprachigen Raum.
Aumago GmbH

Kontakt für Rückfragen:
EL PATO Ltd.
Agentur für Kommunikation
Viktoria Eder
Skalitzer Straße 68
10997 Berlin
Telefon: 030-802080-500
E-Mail: info@el-pato.de

Aumago GmbH
Lena Knoblauch
Torstraße 164
10115 Berlin
Telefon: 030-57701730
E-Mail: lknoblauch@aumago.com

Wir haben Geburtstag – Aumago wird Zwei!

Heute vor zwei Jahren hat Aumago das Licht der Welt erblickt! Ein paar Fun Facts:

– 425.525 B2B Cookie Markierungen pro Tag

– 200 Portale führender Fachverlage, Messen und Business Verzeichnisse in der Zielgruppen-Vermarktung/Management

– 6 der 10 führenden Fachverlage sind unsere Kunden

– 341 durchgeführte Kampagnen in den letzten 12 Monaten

– 164.630 Stunden wurden die Werbemittel unserer Werbekunden ausgespielt

– 15 Mitarbeiter

– 3.625 Tassen Kaffee

– >1.000 Kicker Matches

Herzlichen Dank an das beste Team der Welt und all unsere Kunden!

5 Dinge, die Sie noch nicht über Programmatic Marketing wussten

Von Moritz Schuster

In den letzten Jahren hat sich der Begriff „Programmatic Marketing“ wie ein Lauffeuer in der Online-Marketingbranche verbreitet. In regelmäßigen Abständen übertreffen sich einschlägige US-Blogs und Portale mit immer größeren Einschätzungen zur Marktentwicklung. Etwas zeitversetzt ist diese Welle nun auch in Europa und Deutschland angekommen – ihre Wucht ist aber trotzdem außergewöhnlich.

Aus meiner Sicht gibt es trotz der wachsenden Begeisterung jedoch einen Bedarf an Aufklärung zum Thema Programmatic Marketing: Sowohl grundlegende Themen, als auch spezielle Feinheiten, sind vielen Akteuren in diesem Markt noch nicht bekannt. Nachfolgend erläutere ich 5 Aspekte, die oftmals falsch verstanden werden oder in dieser Weise nicht bekannt sind.

Thema 1: Zielgruppen-Targeting – der Schlüssel zum Erfolg

Werde ich gefragt, was so besonders an Programmatic Marketing ist, lautet meine Antwort meistens: „Fokussierung der Audiences.“ Für mich ist der grundlegende Unterschied zum klassischen Online-Marketing, dass man nicht mehr nur über das passende Umfeld agiert, sondern über den einzelnen User. Auf Grund von Verbesserungen in der Technologie sind wir heute in der Lage, dass ein Seitenaufruf und der Nutzer dahinter innerhalb von Millisekunden analysiert und kategorisiert werden können. Diese Möglichkeiten gehen Hand in Hand mit dem Wunsch des Marketings nach mehr Individualität und besserer Ansprache des einzelnen Nutzers.

Das Resultat hieraus ist die Versteigerung von Werbeflächen an den Werbetreibenden mit dem höchsten Gebot in dem Moment, in dem ein spezifischer Nutzer eine Webseite besucht. Jeder einzelne Besucher einer Webseite kann daher ganz unterschiedlich angesprochen und aktiviert werden. Hierbei ist es natürlich von entscheidender Bedeutung, dass den Werbetreibenden entsprechend targetierbare Daten spezifischer Nutzer in ihrem Wunschsegment-/branche zur Verfügung stehen.

Thema 2: „All over the web“ – die neuen Ausspielorte

Die Möglichkeit, mit Programmatic Marketing den einzelnen User gezielt überall im Web zu erreichen, macht erst der effiziente Zugang zu einer großen Menge an Inventarquellen möglich. Bis vor wenigen Jahren wurden Kampagnen noch via Telefax und Telefon in Auftrag gegeben und auf einer spezifischen Webseite, einem festen Platz und für einen festen Zeitraum ausgeliefert. Auch wenn sich die Technologie rasend schnell weiterentwickelt hat, gab es lange Zeit keine Möglichkeit, große Kampagnen voll automatisch, d.h. maschinell, zu platzieren.

Am Programmatic Marketing dagegen nehmen eine Vielzahl von Anbietern teil, die Werbeflächen im Auftrag von Webseiten vermarkten: Ad Networks, Ad Exchanges und Supply Side Platforms (sog. SSPs) sorgen für eine große Anzahl an verfügbaren Werbeplätzen.

Für mich stellt Programmatic Marketing den Open Source Ansatz des Display Marketings dar, deren Abwicklung (fast) rein technisch erfolgt. Eine Einschränkung gibt es aber auch hier: Bestimmte Inventare sind programmatisch weiterhin nicht öffentlich verfügbar. Für einen Zugang zu diesen (meist Premium-) Umfeldern, benötigt man als Advertiser mit den Publishern/den Vermarktern dieser Webseiten dann spezielle Vereinbarungen, sogenannte Private Deals.

Thema 3: Werbemittelformate – „back to the roots“

Alles neu im Programmatic Marketing? Nein! Hinsichtlich der möglichen Werbemittel gilt eher das Motto „Old Fashion“. Programmatisch können bisher vor allem klassische Formate gebucht werden.

Hierzu zählen vor allem die IAB Standard Formate – sie weisen die größte Verbreitung bei programmatisch gehandeltem Werbeinventar auf. Weitere Formate sind zum Beispiel Billboard sowie Mobile und Video Varianten. Aktuell noch sehr wenig verbreitet und nicht einfach umzusetzen sind kombinierte Formate wie z.B. Wallpaper, Expandables oder Native Advertising.

Für die Zukunft ist davon auszugehen, dass alle Werbemittelformate auch programmatisch gehandelt werden können.

Thema 4: Trust Matters – warum Screenshots unmöglich sind

Jede Umstellung und disruptive Veränderung, wie Programmatic Marketing eine ist, kämpft gegen die Gewohnheiten einer ganzen Branche an. Im Bereich der Werbevermarktung ist der „Nachweis Screenshot“ (früher Belegexemplar in Print) einer Werbeeinblendung ein wichtiger Bestandteil für das Vertrauen zwischen Agentur und Kunde, dass die Kampagne tatsächlich auch ausgeliefert wird.

In der Vergangenheit der Einzelbuchungen auf einer Website war es sehr einfach, einen solchen Screenshot zu generieren. Im Programmatic Marketing dagegen stellt er eine enorme Herausforderung dar. Der Grund hierfür ist schnell beschrieben: Auf Grund der Ausspielungen an unterschiedliche User auf sehr vielen, unterschiedlichen Webseiten, kann man oftmals den Werbebanner schlichtweg nicht durch einfaches Herumsurfen im Netz auffinden und einen Screenshot erstellen. Sehr wohl kann man aber rückwirkend sagen, auf welchen Websites die Kampagne gelaufen ist und dann einen sogenannten exemplarischen „Screenshot“ erstellen, der dem Werbekunden verbildlicht, wo seine Kampagne gelaufen ist.

Abgesehen davon, messen heutzutage nahezu alle Mediaagenturen mit ihren Adservern die Kampagnen mit. In puncto Vertrauen, ob die Kampagne wirklich ausgeliefert wird, herrscht also schon heute in diesem Kontext zu 100% Transparenz.

Und Nr. 5: Ein Ausblick: Ich wette auf…

Wie immer gilt auch bei mir: Keine Liste ohne einen Blick in die Zukunft! In meiner persönlichen Kristallkugel sehe ich folgende Themen für die Zukunft des Programmatic Marketing:

Konsolidierung der Technologie: Wenn sich die Anzahl der Teilnehmer bereinigt und einzelne Technologien zu Features werden, werden auch die Rollen und Aufgaben der verbleibenden Akteure verständlicher. Aktuell gibt es da mitunter noch recht viel Verwirrung, wer was anbietet, wer zu bestimmten Technologien überhaupt aufgrund seiner Größe Zugang erhält und was einem technologisch bei einer erfolgreichen programmatischen Kampagne wirklich weiterhilft – zum Beispiel wenn ein Adserver-Anbieter auf einmal auch Demand Side Platform (DSP – Software zur Aggregation der Nachfrage durch Werbetreibende) sein kann. Nur wenn die Eintrittsbarrieren auf technologischer Seite im Markt sinken, kann Programmatic Marketing nachhaltig wachsen.

Mehr Formate: Wie bereits erwähnt, werden künftig alle Werbemittel-Formate erwerbbar sein. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Bekanntgabe von Google, dass in Zukunft auch sogenannte „Native Ads“ programmatisch gehandelt werden können.

Datenangebot: Wenn man seine Kampagnen auf spezifische Audiences aussteuern will, ist das Datenangebot an deutschen Cookie-Daten mit klarer Herkunft und Tiefe  fast kaum vorhanden.  Hier erwarte ich in den kommenden Jahren ein deutliches Wachstum, denn auch für Webseiten-Betreiber kann diese zusätzliche Einnahmequelle durchaus attraktiv sein. Bei Aumago konzentrieren wir uns auf genau dieses Feld. Mit weit über 10 Mio Business Usern jeden Monat, sind wir der führende Anbieter von B2B Daten dieser Art im programmatischen Marketing im deutschsprachigen Raum.

AdFraud & AdBlocker: Entgegen der häufigen Meinung, dass AdFraud & AdBlocker Programmatic Marketing zu Grabe tragen werden, glaube ich viel mehr an eine deutliche Zunahme der Konter-Aktivitäten der großen Technologie-Unternehmen dieser Welt.

Alles in Allem können wir uns auf eine spannende Zeit gefasst machen, denn wenn auch nur die Hälfte der Prognosen für „unseren“ Markt eintrifft, wird es weiterhin ein deutliches Wachstum geben.

Die 3 Vorurteile des B2B Display Advertisings

Bannerwerbung, unter Marketing Managern auch Display Marketing genannt, ist seit Anbeginn des kommerziellen Internets zentrales Element klassischen Online Marketings.

Leider herrschen gerade unter B2B Unternehmen, die noch kein Online Marketing machen oder bis dato nur zaghafte Versuche im Bereich Bannerwerbung unternommen haben, bisweilen jedoch falsche Erwartungen oder Unsicherheit bezüglich Display Advertising und dessen Nutzen im Marketing-Mix vor. Der folgende Artikel soll mit den gängigsten Vorurteilen rund um das Thema Display Advertising aufräumen und Klarheit für den Einsatz von Bannerwerbung im B2B-Marketing schaffen.

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Anders als bei Konsumenten lassen sich professionelle Einkäufer im B2B-Bereich nicht von Rabattaktionen oder emotionalen Impulsen zum Kauf eines Produktes verleiten.

Auch wenn allseits bekannt ist, dass B2B-Einkaufsprozesse langwierig sind: Oftmals müssen mehrere Angebote eingeholt werden, die nachgefragten Produkte und Services sind so komplex, dass sie online nicht erworben werden können oder der Einkäufer ist zeitlich noch länger an einen Vertrag gebunden und kann erst in mehreren Monaten den Kauf tätigen. Wenn es Ernst wird und zur konkreten Kampagne kommt, nehmen viele B2B-Unternehmen oder deren Agenturen dann bei der Art der Erfolgsmessung doch wieder Konsumenten-Kampagnen zum Vorbild.

Die Wahrheit ist: B2B-Unternehmen müssen über Monate hinweg ihren Erfolg säen und Einkaufsentscheider immer wieder an sich erinnern. Beweisen Sie einen langen Atem: B2B-Display-Marketing-Kampagnen müssen über einen längeren Zeitraum Einkaufsentscheidern überall im Internet immer wieder ausgespielt werden, um eine erfolgreiche Wirkung zu entfalten und Resultate adäquat bewerten zu können.

Vorurteil 2 – Wenig Klicks = erfolglose Kampagne

Sobald höhere Erwartungen an den Erfolg einer Maßnahme gestellt werden, sollten zunächst auch fundierte Maßnahmen zur Erfolgsmessung / Kampagnenauswertung getroffen werden.

Die gängigen metrischen Maßsysteme wie die Klickrate (Click-Through Rate – CTR) oder die Menge der Ad Impressions (Werbeeinblendungen/Kundenkontakte) sagen jedoch leider gerade im B2B-Bereich nur sehr wenig über den tatsächlichen Erfolg einer Kampagne aus, da eben Produkte und Services selten in dem Moment der Werbeeinblendung benötigt oder gekauft werden, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt.  Bedenkt man zudem, wie gering die Klickrate üblicherweise generell ist, wird deutlich, dass sie eine nur sehr eingeschränkt sinnvolle Metrik zur Beurteilung einer B2B-Display-Kampagne darstellt.

B2B-Unternehmen sollten vielmehr auf die Anzahl erreichter Experten aus ihrer Branche Wert legen und die sogenannte Viewtime (durchschnittliche Sichtbarkeitsdauer der Banner), also die Zeit, die Experten aus ihrer Industrie die Werbemittel präsentiert werden konnten, bewerten. Display Advertising sollte genutzt werden, um sich nachhaltig beim potentiellen Interessenten zu positionieren und ihn zum Zeitpunkt seines konkreten Abschlussinteresses dann als Kunden gewinnen zu können.

Vorurteil 3 – Werbebanner führen nicht zu Kundenabschlüssen

Einige Unternehmen sehen keine Notwendigkeit darin, ihre Zeit in nachhaltige Online-Kampagnen zu investieren, denn ihrer Auffassung nach fördert Display Advertising lediglich den Aufbau der Markenbekanntheit (Branding), führt aber nicht zu konkreten Abschlüssen.

Tatsächlich jedoch ist Display Advertising ein wesentlicher Treiber für Neugeschäfte und Wegbereiter sowohl für die Ansprache von potentiellen Interessenten, als auch für die Stärkung von bereits etablierten Kundenbeziehungen. Auch hier gilt: Wenn Sie maximal und nachhaltig Präsenz in Ihrer Kernzielgruppe mit Display Werbung zeigen, wird sich das sowohl auf Ihre Abschlüsse, als auch auf Ihre Marke positiv auswirken.

Erfolgsfaktoren für erfolgreiches B2B Online Marketing

Egal in welcher Branche Sie tätig sind: B2B Online Marketing ist nicht nur in aller Munde, sondern heutzutage für jeden ernstzunehmenden Marketing-Mix ein unverzichtbarer Bestandteil, der eine Menge Vorteile mit sich bringt. Hier gilt es, den richtigen Nutzern, die richtige Werbenachricht zum optimalen Zeitpunkt zu präsentieren.

Während es auf den ersten Blick schwierig erscheint, im undurchsichtigen Dschungel an Möglichkeiten den Überblick zu behalten, kann insbesondere Online-Werbung mit Werbebannern (Display Advertising) mit Hilfe der richtigen Informationen und dem richtigen Kooperationspartner an Ihrer Seite unkompliziert und zudem überaus zielführend sein.

Heute wollen wir Ihnen die aus unserer Sicht wichtigsten Erfolgsfaktoren für B2B Online Marketing an die Hand geben:

Die Banner

Alles fängt mit der Erstellung der richtigen Werbebanner an: Online-Werbung hält eine große Auswahl an Formaten bereit, mit denen Sie Ihre Ideen ideal ausarbeiten und kreative Werbebanner erstellen können, die optimal auf Ihre Marke und Werbeziele einzahlen.

„Kreativ“ bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Möglichkeiten digitaler Werbemaßnahmen, die im Internet eingesetzt werden können, um damit die jeweilige Zielgruppe mit aussagekräftigen Bildern, Werbenachrichten und Videos zu erreichen. Video-Ads, Banner-Ads und andere Konzepte steigern nicht nur die Online-Wettbewerbsfähigkeit, sondern legen den Grundstein auf dem Weg zur Markenwiedererkennung. Das Design von Werbebannern wird bis heute, 20 Jahre nach der Erfindung von Online-Werbung, noch immer stark unterschätzt. Behalten Sie stets im Hinterkopf, dass die Gestaltung der Banner der ausschlaggebende Faktor sein kann, der Ihre Kampagne in einen Erfolg verwandelt oder in ein Desaster führt. Allokieren Sie ausreichend Zeit und auch Budget, um hier die notwendige Qualität zu erzielen. Und produzieren Sie so viele Formate und Motive wie Sie können, damit man bei der Optimierung der Kampagne maximale Flexibilität hat. Vergessen Sie hierbei auch nicht, entsprechende Formate für Facebook und mobile Endgeräte produzieren zu lassen. B2B Nutzer sind „always on“ und können auch über diese Kanäle effizient mit Ihrer Online-Werbung erreicht werden.

Die richtigen Zielgruppen

Wie sieht Ihr perfekter Kunde in Bezug auf Industriezweig, Funktion, Unternehmensgröße sowie geographischer Herkunft, Altersspanne und Geschlecht aus? Online-Werbung bietet Unternehmen die Gelegenheit, ihre Idealvorstellung von potenziellen Neukunden zu erreichen. Anstelle einer breiten Ansprache mit hohen Streuverlusten, kann Ihre B2B Online-Werbung direkt den Personen zugespielt werden, die mit der größten Wahrscheinlichkeit an Ihren Produkten / Ihrer Dienstleistung interessiert sind. Hierfür eignet sich insbesondere Zielgruppen-Marketing, das eine zielgerichtete Vermarktung Ihrer Werbeanzeigen ermöglicht. Hierbei werden die Banner kontextunabhängig ausschließlich Personen überall im Web ausgespielt, die zuvor spezifische Fachportale besucht hatten und sich somit als einer bestimmten Branche zugehörig erwiesen haben.

Reichweite durch Programmatic Advertising

Sobald der Bekanntheitsgrad Ihres Produktes oder Unternehmens wächst und Sie erste Erfolge mit Ihrem B2B Online Marketing erzielen, sollten Sie im nächsten Schritt geeignete Wege finden, um Ihre Erfolge zu skalieren und die Reichweite Ihrer Kampagnen zu steigern.

Das kann insbesondere dann eine große Herausforderung darstellen, wenn Sie Ihre Produkte einer begrenzten Anzahl potenzieller Käufer in einem Nischenmarkt anbieten. Selbst die Anzahl an verfügbaren Schlagwörtern (Keywords) von z.B. AdWords-Kampagnen kann in solchen Fällen schnell erschöpft sein. Außerdem kann es sich sehr schwierig gestalten, reichweitenstarke B2B-Publisher-Websites zu finden, auf denen Sie Display Ads / Werbeanzeigen schalten können.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier im Programmatic Advertising in Kombination mit dem richtigen Zielgruppen-Targeting, sowohl für das herkömmliche als auch das B2B Online Marketing. Programmatic Advertsing verändert die Landschaft der Online-Werbung aktuell maßgeblich: Spezielle Algorithmen führen im Programmatic Advertising dazu, Online-Werbung automatisiert über viele Werbeflächenanbieter hinweg einkaufen und gezielt auszuspielen zu können, ohne mit jedem einzelnen Publisher Preise verhandeln und Werbemittel austauschen zu müssen. Dies führt zu erhöhter Effizienz beim Mediaeinkauf und vor allen Dingen dazu, dass Sie Zugriff haben auf eine große Anzahl an Ad Impressions und Media-Reichweite.

Ein Trugschluss ist jedoch, dass diese Reichweite, also die schiere Menge an Ad Impressions alleine und damit Programmatic Advertising das neue Allheilsmittel darstellt. Vielmehr ist es so, dass der erhöhte Zugriff auf Werbeinventare alleine zwar zu mehr Möglichkeiten führt, an Traffic zu kommen. Das alleine jedoch macht aber eben noch keine erfolgreiche B2B Banner-Kampagne aus.

Entscheidend ist vielmehr, dass Sie als zweite Komponente wie bereits oben beschrieben Zugriff auf ausreichend Qualitäts-Zielgruppen aus Ihrer Branche haben und Ihre Kampagnen, auf den programmatisch erworbenen Werbeumfeldern, exklusiv diesen Nutzern überall im Web ausspielen können.

Die erzielbare Media-Reichweite ist hierbei also entscheidend davon abhängig, wie groß die Zielgruppen-/Audience-Größe ist, die Ihnen aus Ihrer Branche zur Verfügung steht und die Sie als Targeting Ihrer Kampagne hinzufügen können. Hier empfiehlt es sich, mit Unternehmen zu kooperieren, die nicht nur Experten im Aussteuern von programmatischen Kampagnen sind, sondern vor allen Dingen über exklusive Daten hoher Qualität aus Ihrer Branche verfügen, deren Herkunft Sie 100% transparent machen und nachweisen können. Hier gilt: Qualität hat Ihren Preis, gerade im B2B Bereich, aber wer ohne Zielgruppen nur günstig Werbeflächen einkaufen will, muss sich nicht wundern, wenn seine Werbebanner-Kampagne nicht funktioniert und der zunächst vermeintlich günstige Einkauf der Kampagne in der Gesamtbetrachtung in ein betriebswirtschaftliches Problem mutiert.