B2B-Entscheider als private Consumer erreichen

In der sich immer stärker digitalisierenden Welt werden schon heute viele Kaufentscheidungen online getätigt. Und jeden Tag nimmt ihr Anteil zu. Mittlerweile betrifft dies sogar Bereiche, die bis vor wenigen Jahren als überhaupt nicht online-affin galten. So ist zum Beispiel mittlerweile auch in vielen Business-to-Business Bereichen, den sogenannten B2B-Branchen, der Informations- und Auswahlprozess digitalisiert. Das heißt, auch B2B-Entscheider bewegen sich beruflich regelmäßig und in einem maßgeblichen Umfang online. 

Da viele Business-Entscheider gleichzeitig über überdurchschnittlich hohe Einkommen verfügen, sind diese User natürlich auch als Endkonsumenten interessant. Leider ist diese Zielgruppe im Internet jedoch nicht ohne Weiteres zu identifizieren, so dass B2B-Entscheider als Privatkonsumenten im Internet bei der Kampagnenplanung als Target oftmals nicht berücksichtigt werden.

Folgende Problematiken stellen sich in Bezug auf B2B-Entscheider als Zielgruppe:

  1. Wie schafft man es, B2B-Entscheider als private Konsumenten zu erreichen?
  2. Wie gelangt man an B2B-Entscheider, wenn sie außerhalb der Arbeitszeit als private Konsumenten im Internet aktiv sind?

Um B2B-Entscheider, zum Beispiel Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen, als private Konsumenten zu erreichen, empfiehlt es sich, als Lösungsansatz auf Audience Marketing zu setzen. Hierbei werden Nutzer, die zuvor Businessportale besucht haben, mit Cookies markiert, um sie anschließend überall im Internet, d.h. auch während privater Aktivitäten auf Social Media Plattformen o.ä. zu identifizieren und mit Online Marketing zu adressieren.

Diese von B2B-Marketingexperten wie Aumago genutzte Vorgehensweise ermöglicht es, B2B-Entscheider jederzeit im Internet ausfindig zu machen. Durch das Audience Targeting kann der Kontakt mit B2B-Entscheidern über Display, Mobile und Video Ads dort hergestellt werden, wo er sich im Internet aufhält, egal ob beruflich auf Fachportalen oder privat auf Nachrichtenseiten oder in sozialen Netzwerken. Natürlich kann dieses Targeting auch mit anderen im B2C-Bereich gängigen Methoden (z.B. Retargeting) kombiniert werden.

 

B2B-Marketing: Display Advertising vs. Google AdWords

In der heutigen Zeit können sich B2B-Werbetreibende einer Reihe von Online-Marketingmaßnahmen bedienen. Mit am besten messbar ist dabei Suchmaschinenmarketing über Google AdWords. Die an Keyword-Suchergebnisse gekoppelten, textbasierten Werbeausspielungen bieten den Vorteil, dass Nutzer zu einer Klickhandlung animiert werden und somit in der Wahrnehmung des Werbetreibenden (Advertisers) eine gute Performance zu haben scheinen.

Eine im Vergleich mit AdWords weitaus höhere Sichtbarkeit bieten Display Ads. Diese werden in Form von Bannerwerbung auf Internetseiten ausgespielt, führen jedoch seltener zu direkten Klicks und werden so im ersten Schluss und unter oberflächlicher Wirksamkeitsanalyse oftmals in ihrer Wirkung und Bedeutung im Marketing-Mix kritischer beäugt. Unklar ist Marketingentscheidern zudem, wie diese beiden Marketingtaktiken zusammenspielen und ob die eine oder andere Maßnahme der anderen wirklich vorzuziehen ist oder sie parallel gefahren werden sollten.

Ehre, wem Ehre gebührt

Unternehmen stehen also vor einem klassischen Budgetallokations- und Attributionsproblem hinsichtlich der Bewertung der Ergebnisse von Display Ads und AdWords. Mit diesem Dilemma konfrontiert investieren viele mittelständische Unternehmen ihr Marketingbudget in den gefühlt erfolgversprechenderen Marketingkanal, nämlich Search (Suchmaschinenmarketing).

Analysiert man jedoch das digitale Kaufverhalten potenzieller Kunden genauer, lässt sich feststellen, dass Kaufentscheider Suchmaschinen oft (erst) dann in Anspruch nehmen, wenn sie bereits einen Großteil ihres Buyer Journeys (Kaufentscheidungsprozess) beschritten haben. Sie befinden sich also aus vertrieblicher Sicht bereits im unteren Teil des Trichters („Bottom Funnel“).

Display Ads hingegen sind der zündende Motor, um ein erstes Interesse bei möglichen Kaufentscheidern zu entfachen, die also noch sehr am Anfang einer Kaufentscheidung stehen. Man will diese Nutzer überhaupt erst einmal auf sich aufmerksam machen und in den Vertriebskanal bekommen („Top Funnel“). Bannerwerbung setzt also den ausschlaggebenden Impuls zu Beginn des Kaufentscheidungsprozesses und ist in der Lage, eine hohe Aufmerksamkeit in der Kernzielguppe zu erzeugen.

Die symbiotische Beziehung zwischen Display Advertising und Google AdWords

Erkenntnissen einer Studie der Harvard Business School zufolge animieren wiederholt ausgespielte Display Ads Nutzer zur Recherche der beworbenen Services/Produkte über Google.

Die Search Engine Marketing and Online Display Advertising Integration Study ergab überdies, dass beinahe genauso viele Internetnutzer auf eine Display Ad reagieren, wie diejenigen, die die Display Ad schließlich klicken. Die Umfrage offenbart, dass 31% der Internetnutzer sofort auf eine Display Ad durch Anklicken der Anzeige reagieren, während 27% sich erst im Nachhinein mit dem beworbenen Unternehmen beschäftigen und z.B. per Suchmaschine nach dem angepriesenen Produkt, der Marke oder der Firma suchen. Neueste Umfragen gehen sogar von 49% aus. Demnach beeinflussen Display Ads die Zahl der Menschen, die letztendlich auf AdWords reagieren und zu Käufern werden maßgeblich.

Es ist demnach im Marketing eines jeden B2B-Werbetreibenden von essentieller Bedeutung, sein Budget wohl orchestriert in beide Kanäle, nämlich Search (AdWords) und Display Advertising zu investieren. Möglichen Streuverlusten im Display Advertising kann man zudem hervorragend durch die Hinzunahme von branchen-spezifischen 3rd Party Audience Daten begegnen, wie sie von Aumago www.aumago.com angeboten werden.

Die Evolutionsgeschichte des B2B-Marketings

Innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte ist die Evolution des B2B-Marketings unaufhaltsam und mit einem noch nie dagewesenen Tempo vorangeschritten. Auch wenn es schon immer um eine zielgenaue Ansprache potentieller Kunden ging, so hat das digitale Marketing in dieser Hinsicht enorme Veränderungen und Fortschritte mit sich gebracht.

1. Die Anfänge

Das späte 19. Jahrhundert und ein Großteil des 20. Jahrhunderts können im B2B-Marketing als das Zeitalter der Fachzeitschriften (Publisher) verstanden werden. Ihre Publikationen waren der treibende Motor im B2B-Bereich. Sie fokussierten eine bestimmte Branche und boten ihre Publikationen den Mitgliedern dieser Branche (oftmals kostenlos) an. Von den Branchenmitgliedern erfassten sie u.a. Jobtitel, Firmenname, Kontaktdaten und Einkaufsetat. B2B-Werbetreibende, die durch vertikales Marketing diese Zielgruppen adressieren wollten, konnten dies erreichen, indem sie Werbung in den Magazinen schalteten.

2. Das Internet

Mit der Einführung des Internets fingen die Fachzeitschriften an, ihre Publikationen auch hier Interessenten zugänglich zu machen. So wurde es für B2B-Werbetreibende möglich, ihre Zielgruppe auf branchenspezifischen Internetseiten über Werbebanner zu erreichen.

Auch wenn Publisher ihren Werbetreibenden Daten darüber zur Verfügung stellen, welche Reichweite und wie viele Klicks ihre Werbeanzeigen generieren, so stellt dieses Online Modell lediglich ein Replikat der Offline Publikation und des traditionellen Media Buying Modells in Fachzeitschriften dar.

3. Ad Networks (Digitale Werbenetzwerke)

Zum ersten Mal in den späten 90er Jahren in Erscheinung getreten, aber im Fachverlagsumfeld nachhaltig nicht sonderlich populär, gewannen digitale Werbenetzwerke (Ad Networks) schnell an Bedeutung, da sie Website-Inventare bündelten und damit Websitebetreibern/Vermarktern und Werbetreibenden/Mediaagenturen den Online Media Buying Prozess erleichterten. Anstatt der zeitaufwendigen Prozedur der individuellen Vertragsverhandlung mit jedem einzelnen Publisher nachzugehen, war es den Advertisern fortan möglich, mithilfe des Ad Networks ihre Werbebanner auf einer Vielzahl an Webseiten auszuspielen.

4. Ad Exchanges und Audience Daten

Die wohl wichtigste Entwicklung der jüngsten Zeit besteht im programmatischen, daten-getriebenen Online Marketing. Dabei kaufen Werbetreibende über sogenannte AdExchanges – auch Demand Side Plattformen genannt (DSP) – auf der Grundlage von Real Time Bidding (RTB) Werbeinventare von verschiedenen Supply Side Plattformen (SSPs). Wichtig dabei ist, dass unter Zuhilfenahme von Audience Daten von Datenprovidern wie z.B. Aumago nur dann auf Werbeinventare geboten wird (RTB), wenn diese von spezifischen B2B Nutzern einer Branche gesehen werden. So können über Ad Exchanges wie Google AdX, AppNexus oder OpenX zielgruppengenau bestimmte Werbeanzeigen an die richtigen Branchennutzer überall im Internet ausgespielt werden.

5. Die Zukunft: Marketing Automation

Der neueste Trend im B2B-Marketing besteht aus der Synchronisierung von Display Ads mit Marketing Automation Software. Marketing Automation Software ermöglicht es Werbetreibenden zum Beispiel, Nutzer ihrer Webseiten und deren Interaktionen zu erkennen, zu bewerten und automatisiert weitere Marketing- oder Vertriebs-Maßnahmen auszulösen, wie z.B. E-Mail Kampagnen oder Retargeting. Umgekehrt können zudem zuvor per E-Mail-Kampagne adressierte Kunden im Nachgang durch das Ausspielen von Display Ads erneut überall im Internet erreicht werden.

 

Audience Extension: So erschließen sich Fachverlage neue Digitalumsätze

Von Christian Zimmermann

Wenn es bei Verlagen um die Schaffung neuer, digitaler Produkte geht, stellt sich schnell die Frage, welche davon Kunden einen wirklichen Mehrwert liefern und gleichzeitig zu Zusatzerlösen führen.

Dies stellt auch zunehmend B2B-Verlage vor eine größere Herausforderung als es auf den ersten Blick scheinen mag und das, obwohl sie meist im Vergleich zu Consumer Titeln nicht so stark mit den Herausforderungen der Digitalisierung konfrontiert sind.

Mit klassischer Werbebanner-Vermarktung lassen sich bis heute von Fachverlagen, die sich auf spezifische Branchen mit ihrem Content fokussiert haben, noch immer vernünftige Preise erzielen. Problem ist jedoch, irgendwann ist gerade im B2B-Bereich mit spitzen Zielgruppen, jedes Website-Inventar erschöpft und die Nachfrage von Werbetreibenden kann oftmals nicht hinreichend bedient werden. Werbekunden werden also irgendwann die Frage stellen, welche weiteren Werbeformate und Möglichkeiten es noch gibt.

Möchte man nunmehr genau dieser Frage auf den Grund gehen, fühlt man sich schnell an den Don Quijot’schen Kampf gegen Windmühlen erinnert: Der Ausbau des digitalen Produktportfolios scheint oft inhaltlich sehr schwierig, zeit- und kostenintensiv und es muss neues Know-how und oftmals auch Technologie aufgebaut werden, um überhaupt erstmal neue Produktideen zu generieren oder zu testen.

Was können Fachverlage ihren Werbetreibenden an zusätzlichem Mehrwert und Reichweite bieten?

Nehmen wir zum Beispiel einen Kongress in Deutschland. Dieser wird von einem Fachverlag organisiert. Sowohl während, als auch wenige Wochen vor der Veranstaltung tummeln sich dementsprechend die Experten und Entscheider der Branche auf der Kongress-Veranstaltungswebsite. Diese Zielgruppen können durch Werbetreibende, wie z.B. Sponsoren des Kongresses, auf der Veranstaltungswebsite mit Online-Werbung erreicht werden. So weit, so gut, so klassisch.

Die den Kongress als Sponsor unterstützenden Unternehmen wollen jedoch noch mehr: Sie wollen ihre Kernzielgruppe auch schon weit vor der Veranstaltung und deutlich danach, also nachhaltig und mit erhöhter Intensität erreichen. Gerade Letzteres ist insbesondere im oftmals sehr langgesteckten B2B-Kaufentscheidungsprozess von entscheidender Bedeutung, um die Kunden nicht nur im Top-Funnel, sondern auch im Mid- und Bottom-Funnel mit der richtigen Message zu erreichen und zu Kunden zu konvertieren.

Idealerweise würde der Fachverlag also den Sponsoren ermöglichen, die Besucher des Kongresses nicht nur auf der Veranstaltungswebsite selbst, sondern gezielt überall sonst im Internet über einen Wunschzeitraum und mit einer Wunschintensität zu erreichen.

Sollte dem Fachverlag das gelingen, könnte er nicht nur seine Werbekunden begeistern, sondern auch mit einem solchen neuen, digitalen Produkt interessante, zusätzliche Erlöse generieren, ohne seine bisherigen digitalen Einnahmen zu kannibalisieren.

Minimieren Sie Aufwand und Komplexität – vertrauen Sie einem erfahrenen Partner bei der Umsetzung

Wie nur soll man ein solches Produkt auf die Beine stellen? Gerade im digitalen Bereich ist es durchaus sinnvoll, sich dabei einen Partner zu suchen, der bereits über bewiesenermaßen erfolgreiche Erfahrungen mit vielen Kunden und die technische Infrastruktur in Bezug auf das neue Wunschprodukt verfügt. Und darüber hinaus operativ das Produkt mit auf die Straße bringen und sogar nachhaltig betreiben kann, während sich der Verlag mit seiner starken Marke auf den Vertrieb konzentriert. Auf diese Weise kann ein neues Produkt eingeführt werden, ohne den finanziellen Aufwand bei der Systembeschaffung und den Aufbau eines neuen Teams betreiben zu müssen. Gleichzeitig behalten die Verlage bei der Ausführung dann die Kontrolle, wenn der Partner das neue digitale Produkt für ihn im Whitelabel-Modus betreibt.

Audience Extension: Erweitern Sie ihre B2B Reichweite für Ihre Werbekunden

Früher oder später erwarten also Ihre Kunden neue Produkte im digitalen Bereich, welche Ihnen einen zusätzlichen Mehrwert bieten. Bleiben wir bei unserem oben genannten Beispiel. Sie wollen Ihre Website-Besucher für Ihre Kunden mit Kampagnen überall im Web erreichen. Mit dem Aumago Whitelabel-Produkt haben wir genau das geschaffen, was Ihnen einen „Jump-Start“ ermöglicht, ohne systemseitig oder auf Teamebene Investitionen tätigen zu müssen. Wir ermöglichen Fachverlagen und Veranstaltern (Kongressen, Messen, etc.), dass z.B. Sponsoren oder Aussteller die Besucher der Veranstaltung mit Display-Kampagnen überall im Internet erreichen können – vor und nach der Veranstaltung. Das Werbeinventar der Veranstaltungs-Website wird dabei nicht beansprucht. Die Vermarktung liegt weiterhin komplett in der Hand des Verlags/der Messe; das Produkt sowie das operative Kampagnen-Handling und Reporting werden von Aumago erbracht.

Aha! Der Werbekunde weiß also nicht, dass das alles gar nicht von Ihnen entwickelt wurde. Ihr Verkaufsteam hat jetzt aber auf die Frage „Was gibt’s Neues?“ ein neues Produkt im Angebot und damit eine formidable Antwort. In dem Moment haben Sie nicht nur einen zufriedenen, sondern einen weiterhin loyalen Kunden, der beim nächsten Mal wieder bei Ihnen bucht. So bauen Sie langfristig Kundenbeziehungen auf und stärken das Vertrauen auch in Ihre Kernprodukte.

Bain-Studie zu B2B-Digitalvertrieb: Unternehmen müssen Kunden früh im Kaufprozess erreichen

In Zeiten der Digitalisierung werden die Ansprüche an Marketing Manager im B2B-Bereich zunehmend durch sachkundigere, stetig anspruchsvoller werdende Kunden erhöht. Der potenzielle Käufer ist maßgeblich tonangebend und die bisher gefahrene, oftmals eher traditionelle Marketingstrategie hat ausgedient. Unternehmen der B2B-Branche müssen ihre teils antiquierten Marketing- und Vertriebsmodelle in einer zunehmend digital dominierten Welt überarbeiten und anpassen, um ihre Kunden nicht an strategisch besser aufgestellte Wettbewerber zu verlieren.

Das sind die Ergebnisse, die aus einer aktuellen Studie von Bain & Company, einer der weltweit führenden Managementberatungen hervorgehen und die Chancen und Herausforderungen für Marketing Manager im digitalen Zeitalter verdeutlichen.

Der Studie “Bought not sold: Marketing and selling to digitally empowered business customers” zufolge werden rund 70 Prozent der impulsgebenden Kaufentscheidungen heutzutage digital und bereits vor dem ersten Kontakt mit dem Verkäufer getätigt. Ein Fakt, den marktführende B2B-Unternehmen verinnerlicht haben und ihren Fokus daher verstärkt auf den Ausbau ihrer digitalen Strategie legen. Die durch repräsentative Studien belegte Korrelation zwischen digitaler Vorreiterrolle und finanziellem Erfolg dürfte Unternehmen nun zusätzlich zur kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer digitalen Marketing- und Vertriebsstrategie zu motivieren.

“Die führenden B2B-Anbieter verhalten sich zunehmend wie die besten B2C-Firmen”, erklärt Dr. Tobias Umbeck, Partner bei Bain & Company und Experte für Marketingstrategien. “Sie nutzen Big Data zur präzisen Analyse ihrer Kunden, erreichen diese zu einem sehr frühen Zeitpunkt im Kaufprozess und unterstützen sie mit wichtigen Informationen in den richtigen digitalen Kanälen. Am Ende machen sie dann das Geschäft.” (Quelle: Bain & Company, http://www.presseportal.de/pm/19104/3224583)

Mehr Informationen zu den Ergebnissen der Studie “Bought not sold: Marketing and selling to digitally empowered business customers” sowie Erfolgsrezepte digitaler Marketingvorreiter können unter folgenden Links abgerufen werden:

Bain & Company und Pressemitteilung zur Bain-Studie

 

Ausblick 2016: Top 5 B2B Marketing Trends

Auch in diesem Jahr erwarten uns spannende Entwicklungen im B2B Online Advertising. Wir haben die aus unserer Sicht wichtigsten B2B Marketing Trends kurz zusammengefasst.

Content Marketing

Auch wenn Content Marketing bereits in den Vorjahren zu den wichtigsten Online Advertising Trends zählte, ist seine Bedeutung ungebrochen und das Potenzial dieses Marketing-Instruments noch lange nicht ausgeschöpft. Für Unternehmen und Marken ist es von großer Bedeutung, langfristige Formate zu kreieren, die sich durch fortlaufendes Storytelling auszeichnen und die jeweiligen potentiellen Kunden effektiv einbinden und von der eigenen Kompetenz und Produkten auf fachlich, inhaltlicher Ebene begeistern.

Daten-getriebenes Online Marketing

„If content is king, then context is God. If context is God then data is its religion“, sagte kürzlich ein hochrangiger Spotify Manager auf einer US Konferenz. Was für viele noch wie Zukunftsmusik klingt, ist heute bereits Realität. In der smarten Kombination von 1st party-Daten und 3rd party-Daten liegt die Zukunft des digitalen Marketings. Kunden können auf Grundlage spezifischer Datenpunkte überall im Web, ohne Streuverluste, individuell und effizient mit Display-, Video- und Social-Kampagnen auf Deskop PCs und mobil erreicht werden. Die anonym gewonnenen Datenpunkte stellen im B2B Online Marketing Brancheninteressen bereit und ermöglichen damit eine nachhaltige und intensive Ansprache von potentiellen Kunden.

Video-Marketing

Was im B2C Marketing bereits erfolgreich eingesetzt wird, erfährt auch im B2B Marketing Trend eine wachsende Wichtigkeit. Im Zeitalter des medialen Informationsüberfluss‘ gewinnen diejenigen Marketing-Instrumente an Bedeutung, die mehrere Sinneseindrücke miteinander verbinden und insbesondere komplexere Sachverhalte leicht verständlich und informativ kommunizieren. Unter diesem Aspekt können Videos als effizientes B2B Marketing-Tool verstanden und Video-Produktmarketing als eines der größten B2B Online Marketing Trends für 2016 angesehen werden.

Marketing Automation

Immer besser optimierte Automation-Software führt sowohl zu höherer Messbarkeit der erreichten Zielgruppenaktivitäten, als auch zur Prozessoptimierung von Marketingmaßnahmen. Wichtige Marketing-Aktivitäten, wie beispielsweise die Content-Kreation, werden mithilfe der richtigen Automation-Software zeitsparend und vorausschauend generiert. Mithilfe von Marketing-Automation-Plattformen können unter anderem Social-Media-Postings oder Newsletter / Mailing-Kampagnen geplant und durchgeführt werden. Die durch Analyse-Tools gewonnen Insights ermöglichen anschließend nicht nur dem Marketingbereich wichtige Einblicke in die Präferenzen der Community, sondern helfen auch der Sales-Abteilung, potentielle Interessenten den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend zu adressieren. Trotz Automatisierung kann somit der persönliche Bezug zum Kunden gewährleistet werden.

E-Mail Marketing

Die E-Mail hat sich in den letzten Jahren vom Stigmata des Werbe-Spams gelöst und gewinnt als Marketing-Instrument immer mehr an Bedeutung. Aus ehemals verpönten Werbe-Mailings sind im Laufe der vergangenen Jahre personalisierte, individuell auf den Empfänger abgestimmte, relevante Mailings geworden. Durch optimal automatisierte Prozesse gelten E-Mails und Newsletter als performante und zuverlässige Marketing-Maßnahme. Für eine nachhaltige Kundenbindung ist das E-Mail-Marketing daher unabdingbar.

Aumago startet neue Partnerschaft mit Flotte Medien GmbH

Zum Jahresbeginn startet Aumago die Zusammenarbeit mit der Flotte Medien GmbH und hat damit jetzt auch die Zielgruppe der Flottenmanager für Advertiser im Pool.

Das Portal www.flotte.de ist das unabhängige Webportal rund um das Thema gewerblich genutzte Fahrzeuge und spricht professionelle Fuhrparkleiter und –entscheider an.

Aumago gewinnt connect und PC Magazin

Ab sofort können Advertiser die Website-Besucher von connect und PC Magazin von WEKA MEDIA PUBLISHING überall im Web mit Online Marketing erreichen.
Wir erweitern unser Zielgruppen-Portfolio damit um weitere relevante Zielgruppen im Bereich Personal & Mobile Computing und Connectivity.

Aumago startet Kooperation mit APOTHEKE ADHOC

Aumago kooperiert ab sofort mit APOTHEKE ADHOC, dem führenden unabhängigen Nachrichtenportal im deutschen Apotheken- und Pharmamarkt. Im Zuge der Zusammenarbeit vermarktet Aumago Online-Kampagnen, die auf die Zielgruppe von APOTHEKE ADHOC ausgerichtet sind. Die Nutzer der Seite können künftig von Werbetreibenden kontext-unabhängig gezielt überall im Internet mit Display-, Video- und Social-Kampagnen auf Desktop-PCs und Mobilgeräten erreicht werden.

“Die Zusammenarbeit mit Aumago ist für uns ein weiterer Meilenstein bei der Professionalisierung unseres umfassenden Angebots für Werbekunden. Damit sichern wir zusätzlich die redaktionelle Unabhängigkeit unseres Angebots”, sagt Thomas Bellartz, geschäftsführender Gesellschafter des APOTHEKE ADHOC-Betreibers El Pato.

Christoph Krüger, Geschäftsführer von Aumago erklärt: “Wir freuen uns, mit APOTHEKE ADHOC eines der führenden Portale für Apothekerinnen, Apotheker und PTA gewonnen zu haben. Wir können so unseren Werbetreibenden aus dem Gesundheitsbereich eine weitere, sehr attraktive Zielgruppe bieten.”

Die Vermarktung der APOTHEKE ADHOC-Zielgruppen startet mit sofortiger Wirkung.

APOTHEKE ADHOC:
APOTHEKE ADHOC ist das führende Nachrichtenportal für den deutschsprachigen Apotheken- und Pharmamarkt und bietet exklusive, aktuelle, unabhängige Nachrichten zu allen relevanten Themenfeldern. Zu den wichtigsten Zielgruppen von APOTHEKE ADHOC gehören Apothekenleiter, angestellte Apotheker, PTA (Pharmazeutisch-technische Assistenten).
Apotheke Adhoc

Aumago:
Aumago bietet nutzer-basiertes Online Advertising für Business- und Premium-Zielgruppen. Advertiser können mit der Hilfe von Aumago Nutzer, die führende Business-Websites besucht haben, danach kontext-unabhängig überall im Internet mit Display-, Video und Social Kampagnen auf Desktop-PCs und Mobilgeräten erreichen. Aktuell arbeitet Aumago exklusiv mit 160 Business-Portalen führender deutscher Fachverlage, Messen und Business-Verzeichnisse zusammen, wie z.B. der Messe Frankfurt und dem Deutschen Fachverlag. Mit über 10 Mio. markierten Nutzern ist Aumago mit diesem Angebot der größte Anbieter von Business-Zielgruppen im deutschsprachigen Raum.
Aumago GmbH

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