Native B2B Advertising Kampagne für Kapilendo

Seit kurzer Zeit bieten wir zusammen mit der Seeding Alliance nun auch Native Kampagnen ausgesteuert an unsere B2B Audiences an.

Heute freuen wir uns über den Start der Kampagne von Kapilendo aus Berlin, dem Crowdfinanzierer für den Mittelstand. Ziel ist es, KMU mit Finanzierungsbedarf zu erreichen und diese entsprechend mit Hilfe des Advertorials über das Kapilendo Produkt zu unterrichten.

Sie haben auch Interesse an Nativen B2B Kampagnen? Sprechen Sie uns hier an.

 

GASTBEITRAG: Banner bringen messbar mehr als Klicks und Traffic

Banner bringen messbar mehr als Klicks und Traffic

0,1 Prozent: Das ist die bittere Online-Marketing- Realität, wenn es um die Klickrate von Bannern geht. Oder haben Sie schon mal die 1-Prozentgrenze geknackt? Mein Rekord liegt bei 0,8 Prozent für eine Native Ad – mehr deprimierende CTR-Benchmarks finden Sie zum Beispiel hierDas sind natürlich keine schönen Zahlen, aber: Klicks alleine als Key Performance Indicator für Banner herzunehmen ist nicht zielführend. Das hängt viel mehr davon ab, was Sie mit Ihrer Werbung eigentlich erreichen wollen – und wenn Sie nicht gerade einen Blog betreiben, wird das kaum der reine Traffic sein.

Welche KPI machen Sinn?

Von dem Gedanken, dass wir ein bestimmtes Werbemittel unbedingt mit einem bestimmten KPI messen, sollten wir uns verabschieden. Banner sind meist Teil einer Kampagne, zum Beispiel um Bestellungen in einem Webshop zu generieren oder Kontakte und Verkaufschancen für den Vertrieb. Der Klick auf einen Banner ist in dem Zusammenhang nicht mehr als eine „Mini-Conversion“ auf dem Weg zum Kampagnenziel. Auch der reine Klickraten-Vergleich unter verschiedenen Publishern oder Vermarktern bringt wenig, ohne das jeweilige Kampagnenziel in Relation zu setzen. Denn vielleicht wurde Ihr Banner bei einem bestimmten Publisher viel besser geklickt – aber was bringt Ihnen das, wenn Ihnen der Vertrieb die dort generierten Leads als unbrauchbar um die Ohren haut? Noch mehr Tipps, mit welcher KPI sich Kampagnenerfolge am besten messen lassen, lesen Sie hier

Brand Awareness als KPI für Online-Banner

Brand Awareness? Mit Bannern? Im Internet? Zugegeben, das klingt erstmal abwegig und weit her geholt. Letztlich ist das Online-Banner aber nur die digitalisierte Variante eines Werbeplakats oder einer Zeitungsanzeige, die beide eher auf das Image einzahlen, als eine konkrete Handlung des Kunden zu triggern. Bei Vogel Business Media wollten wir es genauer wissen. Können Banner wirklich zur Brand Awareness beitragen, selbst wenn Sie gar nicht geklickt werden? Als Publisher mit eigenem Marktforschungsteam haben wir also kurzerhand eine Studie durchgeführt.

Forschungsdesign „Brand Awareness durch Banner“

Bei dieser Studie standen die Messgrößen „Markenbekanntheit“ und „Recognition“ im Mittelpunkt. Durchgeführt wurde Sie auf dem Fachportal „elektronikpraxis“ mit Unterstützung des Elektronik-Distributors „EBV Elektronik“, der seine Banner als Testobjekte zur Verfügung stelle. Das war insofern wichtig, als der Test unbedingt mit einer für die elektronikpraxis-User gewohnten Werbung durchgeführt werden sollte. Vor dem Start der achtwöchigen Kampagne wurde zunächst der gestützte Bekanntheitsgrad der Firma durch eine Umfrage unter 100 Usern des Fachportals „Elektronikpraxis“ gemessen (in der Regel Hardware- und Software-Entwickler). Nach der Kampagne wurde erneut der gestützte Bekanntheitsgrad von »EBV Elektronik« sowie die Wiedererkennung mindestens eines der Werbemittel erhoben. Dabei wurde sichergestellt, dass die Teilnehmer der zweiten Befragung zuvor Werbemittelkontakt hatten.

Studienergebnisse: Signifikanter Zuwachs der Brand Awareness

Durch die Studie konnte ein signifikanter Zuwachs der Markenbekanntheit nachgewiesen werden. Kannten vor der Kampagne nur 57 Prozent der Probanden „EBV Elektronik“, war dies nach der Kampagne bei 76,9 Prozent der Fall. 35 Prozent der Probanden gaben sogar an, sich konkret an das Werbemittel erinnern zu können. Das heißt: Wenn Sie zum Beispiel eine Kampagne per TKP buchen, sollten Sie als Budgetargument den Branding-Effekt nicht außer Acht lassen, der sich zum für den Kunden passende Zeitpunkt zu einem Handlungseffekt ändern kann (regelmäßiger Werbekontakt vorausgesetzt). Weitere konkrete Ergebnisse der Studie lesen Sie im Artikel „Halten Sie die Klickrate noch immer für den richtigen KPI bei Online-Bannern?“ auf dem B2B-Industriemarketing-BlogMit Native Advertising-Formaten funktioniert dieser Effekt in der Regel übrigens nicht: die zugrunde liegende Logik sollte ja verhindern, dass ein gut erkennbares Firmenlogo auf der Anzeige prangt.

Zusammengefasst können wir also sagen:

Vielleicht klickt nur einer von tausend Kontakten auf Ihren Banner, aber 349 weitere nehmen das Werbemittel und Ihre Marke konkret wahr. Und diese 349 Kontakte lassen sich zum gegebenen Zeitpunkt für Ihre Marke dann viel leichter aktivieren und ansprechen, zum Beispiel auf einer Messe.

Über den Autor:

Daniel Furth ist Customer Development Manager bei Vogel Business Media, Deutschlands großes Fachmedienhaus mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten.

25 Jahre Deutsche Fachpresse: Herzlichen Glückwunsch!

Letzte Woche hatten wir das ganz besondere Vergnügen, zur großen Jubiläumsfeier der Deutschen Fachpresse anlässlich Ihres 25-jährigen Bestehens geladen zu sein.

Gemeinsam mit vielen unserer Partner aus der Fachverlags-Branche haben wir einen wunderbar gelungenen Fest-Abend im Spreespeicher in Berlin verbracht.

Der Abend war inspirierend in vielerlei Hinsicht. Es ging viel um die Rolle der Fachmedien heute, ihre Bedeutung in Zeiten der Digitalisierung. Für einen etwas anderen Blickwinkel auf das Thema hat Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, Professor für Philosophie, mit seiner Keynote „Ethik digitaler Kommunikation“ gesorgt. Ein philosophischer Ansatz zu Regeln, Normen und Verantwortung in den aktuellen Kommunikationsformen unserer Gesellschaft. Ein Science Slam rundete das Programm inhaltlich und vor allem humorvoll ab.

Wir freuen uns, dabei gewesen zu sein. Und wir freuen uns darauf, auch in den nächsten 25 Jahren als Partner der Fachpresse die Zukunft dieser Branche mitzugestalten.

 

Fachpressekongress im Rückblick: Digitalisierung bei Fachverlagen

Einmal im Jahr treffen sich die Fach-Verlagshäuser zum Kongress der Deutschen Fachpresse – dieses Jahr bei bestem Wetter in Frankfurt am Main. Das Event ist auch eines von Aumagos Jahres-Highlights, denn der Kongress bietet die Chance, viele unserer Partner auf einem Fleck versammelt zu treffen und, noch wichtiger, gemeinsam mit ihnen in das einzutauchen, was die Branche bewegt. Um eine erfreuliche Erkenntnis bereits vorwegzunehmen (Achtung, Spoiler!): bei vielen der diskutierten, brennenden Themen sind wir von Aumago bereits aktiv und unterstützen Fachverlage auf ihrem Weg durch die Digitalisierung.

Doch nun der Reihe nach.

Das diesjährige Motto des Kongresses lautete „Horizonte erschließen – die Zukunft aktiv gestalten“ – und da sind wir auch schon beim Thema, das sich durch die Vorträge und Diskussionen wie der Main durch die Frankfurter Innenstadt zog:

Neu machen, Aufbrechen, Wandel, Umdenken, Vorausdenken, Verändern, Chancen nutzen, Transformation, Geschwindigkeit, agil-agiler-am agilsten …. Digitalisierung. Punkt.

Die Fachverlags-Branche ist seit Jahren im Wandel – jeder weiß davon zu berichten, viele haben bereits erfolgreiche Best-Practise-Cases präsentieren können. Und dennoch gibt es noch Vieles zu transformieren und viel zu diskutieren. Alle sind dran, jeder hat’s gesehen. Mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen sich die Fachverlage auf den äußerst digitalen Horizont zu. Jeder passt sein Geschäftsmodel an die Veränderungen der Zeit an. Kaum einer, den das große, alles beeinflussende Thema „Digitalisierung“ schreckt oder gar komplett kalt erwischt. Auch wenn die Keynote-Sprecherin Yvonne Hoffstetter (Geschäftsführerin Teramark Technologies) sich in Punkto Schock, Provokation und Warnung größte Mühe gab. Als Einstieg in den Kongress berichtete sie von Künstlicher Intelligenz, von den gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung und von der Notwendigkeit von Regeln und Gesetzen und bereitete damit eindrucksvoll den Boden für die folgenden Vorträge.

York von Heimburg, Vorstand IDG Communications betonte in seinem Beitrag, dass kreatives Zerstören wesentlich ist, wenn etwas Neues gestaltet werden soll. Neue Monetarisierungsmodelle für die Verlage müssen her. Hier passt laut Heimburg auch das Thema Programmatic Advertising als Baustein. In Zusammenhang mit den richtigen Daten, bietet Programmatic perfekte Möglichkeiten für neue Geschäfte und Erlöse, die sonst nicht realisiert werden können. Genau hier setzt auch Aumago an. Unsere Erfahrung mit Programmatic Advertising und den Geschäftsmodellen rund um das Thema macht uns zum kompetenten Diskussionspartner. Die Möglichkeiten in diesem Bereich des Online Marketings sind leicht umsetzbar – insbesondere für Fachverlage, die durch ihre Rolle als Know-How Hub eine einzigartige Position in ihrer jeweiligen Branche haben.

Birte Hackenjos, Geschäftsführerin der Haufe Gruppe, hat uns im weiteren Verlauf des Kongresses dann die Grundidee des Begriffes „agil“ erläutert. Viel bemüht wird er oft völlig falsch verstanden. Ihre Kernaussage: Agilität ist eine Haltung, keine Methode. Die Grundeinstellung der Mitarbeiter eines Unternehmens über alle Ebenen hinweg ist relevant – sind wir alle wirklich bereit, uns zu verändern? Risiken einzugehen? Neue Modelle auszuprobieren? Oder haben wir innerlich für uns bereits ein „check“ hinter das Buzzword „agil“ gesetzt, weil wir drei Programmierer im Unternehmen haben, die laut Eigenaussage seit neustem agil programmieren? Ein interessanter Denkanstoß – für alle.

Schön zu beobachten ist, dass Start-Ups mit B2B Bezug bei diesem Kongress eine feste Größe sind. Sie sind bei vielen Vorträgen vertreten und stellen ihre Geschäftsideen und Arbeitsmethoden vor. Als Inspiration, als zukünftiger Partner der Branche.

So berichtete z.B. Penny Ladkin-Branc, CFO der Firma future plc, wie die Arbeitsweise von Start-Ups sie im alltäglichen Doing beeinflusst. Wachstum über kleine Schritte ist aus Ihrer Sicht erstrebenswerter, als „looking for the silver bullet all the time“. Auch bei der Digitalisierung gibt es aus unserer Sicht nicht das eine, große Patentrezept, die Silver Bullet, sondern viele kleine, erfolgreiche Bausteine.

Ein weiteres Highlight war der Vortrag unseres Partners publish-industry Verlag über Digitalisierung in der Industrie und ihre Auswirkungen auf B2B Verlage. Kilian Müller, Gründer & Geschäftsführer des Verlages, berichtete vom Transformationsprozess seines Unternehmens: vom Fachverlag zur Plattform für Geschäftsanbahnung. Verlage müssen aus seiner Sicht Ihre Geschäftsmodelle verändern – nicht nur, weil sich die Welt der Verlagshäuser selbst verändert – sondern auch und vor allem, weil sich die Geschäftsmodelle Ihrer Kunden verändern. Autos werden heute nicht mehr im Autohaus gekauft – darauf muss sich die Industrie einstellen. Fachverlage haben hier bereits reagiert und ihre Content-Distribution entsprechend angepasst. Sie stellen die Inhalte dort zur Verfügung, wo die Zielgruppe ist und verteilen Ihren Content im Netz und über Social Media. Aumago übersetzt dieses Erfolgs-Prinzip auf die Online-Werbung: wir helfen Unternehmen dabei, Ihre Zielgruppe zu erreichen – überall im Netz. Wir spielen die Werbung dort aus, wo die Zielgruppe ist. Wir erschließen darüber neue Monetarisierungsmodelle für unsere Partner, die Fachverlage. Nicht die Silver Bullet, sondern ein einfacher und effektiver Baustein für ihre Digitalisierungsstrategie.

Erfreulich war in Frankfurt, dass Aumagos Kernthema „Programmatic Advertising“ schon das zweite Jahr in Folge dem Kongress-Programm einen festen Eintrag im Ablaufplan wert war. Hans Schneider von der Agentur die media referierte darüber, welche Rolle und Potenziale Programmatic Advertising im Fachmedienbereich hat. Kurz: das Thema spielt aktuell noch eine eher kleine Rolle – nimmt aber stetig an Bedeutung zu. Herr Schneider sieht gerade in der programmatischen Zweitvermarktung von bislang ungenutztem Inventar Wachstumsmöglichkeiten für fast alle Fachverlagsportale. Wir stimmen zwar nicht mit seiner Schlussfolgerung überein, dass man dafür eine zentrale, fachverlagsspezifsche Supply Side Platform (SSP) benötigt. Aber wir freuen uns über Herrn Schneiders Botschaft, da wir unseren Partnern seit einigen Monaten genau diese Möglichkeit anbieten.

Bleibt noch zu berichten, dass es auch dieses Jahr wieder viele, viele Preise im Rahmen des Kongresses gab. Wir freuen uns mit unseren Partnern, wie z.B. der Verlagsanstalt Handwerk oder dem Landwirtschaftsverlag, dass sie einige der begehrten gelben Trophäen abräumen konnten. Glückwunsch!

Viele Rückmeldungen bestätigen und ermutigen uns: Aumago bleibt professioneller Partner der Fachverlage zu allen Themen rund um das Online Marketing. Wir helfen, Geschwindigkeit aufzunehmen, da wir fertige Technologie-Settings bereitstellen. Wir bieten neue Erlösmodelle mit denkbar geringem Aufwand. Wir sind kompetenter Diskussions- und Sparringspartner.

Wir erschließen Horizonte und gestalten die Zukunft – zusammen mit unseren Partnern und Kunden.

Wissen kompakt: Was ist eine Data Management Platform?

Eine Data Management Platform (DMP) ist vergleichbar mit einem Datawarehouse für Online und Offline Nutzer-/Kundendaten.

Dabei werden zum einen sogenannte anonyme 1st party Daten in Form von Cookies von Besuchern auf der eigenen Website gesammelt. Die Cookies enthalten Informationen zu Surf- und Kaufverhalten. Zum anderen können sogenannte 3rd party Daten, ebenfalls Cookies, von Drittanbietern per Datenpush in die Data Management Platform importiert werden, um die 1st Party Daten anzureichern oder um neue, zusätzliche Kundengruppen zu erschließen.

Als dritte Komponente können 1st party Daten in Form von E-Mail-Adressen von z.B. Bestandskunden oder Interessenten hochgeladen (sogenanntes “Onboarding von Offline Daten”) und gegen die gesammelten Cookies in einem anonymisierenden Verfahren gematched werden.

Die gesammelten/bezogenen Daten werden fusioniert, segment-spezifisch modelliert und dann entweder, wenn es von Publishern oder E-Commerce-Websites genutzt wird, für ein nutzer-basiertes Ausspielen individuellen Contents oder Produktangeboten auf der Website genutzt. Oder in sogenannte Demand Side Platformen (DSPs) transferiert, um maßgeschneiderte, programmatische Online Marketing Kampagnen in Form von Display-, Video-, Native- oder Social Media-Kampagnen zu managen.

Alles mit dem Ziel, Interessenten zu entwickeln (“zu nurturen”), Neukunden zu gewinnen und Bestandskunden zu neuen Käufen oder dem erneuten Besuch der Website zu animieren (Retargeting).

Kundenstudie AEG Haustechnik

AEG Haustechnik gehört zu den Marktführern in ihrer Branche. Das breite Produktportfolio umfasst Warmwassergeräte, Raumheizgeräte, Fußbodenheizungen, Frostschutz-Systeme und Klimageräte.

Im Rahmen der Aktion “Heißer Herbst” sollten AEG Fachhandwerkern beim Kauf von Warmwassegeräten ein Gerät gratis erhalten. Die Maßnahme sollte online beworben werden mit dem Ziel, maximal viele Fachhandwerker auf die Aktion aufmerksam zu machen.

Das Thema B2B Marketing für Haustechnik Unternehmen steht bei Aumago besonders im Fokus. Wir verfügen hier über ausgezeichnete B2B Zielgruppen von führenden Fachportalen der Branche und können diese überall im Web gezielt mit Online Werbung erreichen.

Wie wir AEG Haustechnik dabei geholfen haben, Fachhandwerker auf ihre Landing Page zu bringen, erfahren Sie in unserer Kundenstudie.

 

Industrie 4.0 – Aumago auf der Hannover Messe

Auch dieses Jahr öffneten sich am 24.4.2017 die Pforten der weltweit wichtigsten Industriemesse in Hannover. Mehr als 6.500 internationale Aussteller machen diese Messe zum unangefochtenen Megaevent für die Entscheider aus der Industrie.

Nachdem Frau Merkel ihren traditionellen, bei manchen Ausstellern auch aufgrund ihrer hohen Fachkompetenz gefürchteten Eröffnungsrundgang absolviert hatte, betraten auch wir voller Spannung die Heiligen Hallen der Messe. Mit dem festen Ziel, unsere mittlerweile mehr als 100 Kunden aus der Industrie live in Action mit ihren Produkten zu sehen. Hidden Champions des deutschen Mittelstands wie man es so gerne, fast bescheiden, immer wieder hört. Und das, obwohl viele dieser Unternehmen Milliarden Umsätze schreiben und zehntausende Mitarbeiter haben. Nicht weniger imposant sind dabei ihre Messestände, die so manches Tennis-, Handball- oder gar Fußballfeld in seiner Größe scheinen übertreffen zu wollen.

Unser Tag begann am Stand von KUKA, wo wir die neuesten Roboter-Trends bestaunen konnten. KUKA gehört nicht nur im Bereich Robotics zu den absoluten Marktführern, sondern ist auch im B2B Marketing Vorreiter. Bereits vor 3 Jahren hatten sie eine für ein B2B Unternehmen beeindruckende Branding Kampagne gefahren als sie Timo Boll gegen einen ihrer Roboter Tischtennis spielen ließen.

Allgegenwärtig ist dieses Jahr auf der Hannover Messe das Thema Industrie 4.0. Jede Form von Prozessen, Produktionsformen, etc. werden digitalisiert und gewinnen so enorm an Effizienz und Geschwindigkeit.

Diese Digitalisierung macht natürlich auch vorm B2B Marketing nicht halt. Wir bekamen somit auf den Messeständen unserer Kunden interessante Einblicke in deren Marketingaktivitäten. Bei einer Vielzahl von Ausstellern stießen auf offene Ohren, wenn es darum ging, wie sie ihr B2B Marketing künftig online am besten aufstellen sollten. In den Gesprächen mit den Marketing Leitern der Mittelstandsunternehmen wurde mehr als deutlich, dass sie ihre Print-Budgets Stück für Stück um Online Budgets erweitern und hier künftig stärker investieren wollen. Manch einer wagt dabei auch erste Schritte in Richtung Marketing Automation. Andere beschäftigen sich damit, wie sie ihre CRM Daten und Online Nutzerdaten in eine Data Management Plattform einbringen können. Allesamt mit dem Ziel, B2B Marketing Kampagnen an ihre spezielle Zielgruppe richten zu können.

Insgesamt ist hier also eine kräftige Aufbruchsstimmung zu verzeichnen. Gleichzeitig sieht man aber auch, dass es alle Hände voll zu tun gibt und wir erfreulicherweise mit Aumago ein sehr gutes Timing für das Thema Marketing Digitalisierung im Mittelstand getroffen haben.

Unsere Tour durch die Hallen führte uns aber nicht nur zu den Großen der Branche auf der produzierenden Seite, wie General Electric, Endress & Hauser oder Schneider Electric. Sondern auch zu den führenden Fachverlagen für Industrie, Maschinenbau und Automation, wie unsere Partner, den VDE Verlag und den WIN Verlag. Das Interesse von neuen Fachverlagen am Aumago Zielgruppen-Marketing war zudem sehr vielversprechend und wir konnten mit bester Hoffnung auf neue Partnerschaften und spannende B2B Zielgruppen für unsere Werbetreibenden gen Berlin und Frankfurt unsere Heimreise antreten.

Danke Hannover – nächstes Jahr werden wir sicher wieder dabei sein!

 

Rückblick: Aumago auf der ISH

Vor kurzem schloss die ISH 2017 in Frankfurt ihre Tore. Die Weltleitmesse für Klimatechnik, Wärmetechnik und Sanitärtechnik konnte Aussteller aus 61 Ländern begrüßen. Sie unterstrich damit ihren Status als wichtiges Branchentreffen.

Insgesamt kamen 200.114 Besucher auf das Messegelände. Auch wir von Aumago nutzten die Chance, um uns mit Kunden und unseren Fachverlags-Partnern zu treffen. Diskutiert wurden aktuelle Trends im B2B Marketing für Klimatechnik und Wärmetechnik und B2B Marketing für Sanitärtechnik.

Gute Laune herrschte an den Ständen auf dem Messegelände. Diese gute Laune verspürte auch unser Vertriebsteam bei den Gesprächen mit unseren Kunden, zu denen z.B WOLF, PURMO, Kampmann, NIBE und Kaldewei gehören. Eine gute Geschäftsentwicklung und anziehende Nachfrage sind die Basis für diese positive Grundstimmung.

Für viele Aussteller ist die ISH das Highlight im Marketingplan. B2B Marketing für Klimatechnik und Wärmetechnik und B2B Marketing für Sanitärtechnik ist insbesondere Online noch immer eine große Herausforderung für Unternehmen. Effiziente Marketingprodukte wie das Aumago Zielgruppenmarketing und der B2B Alert helfen unseren Partnern, ganzjährig und mit minimalen Streuverlusten ihre Kunden aus der Klimatechnik, Wärmetechnik und Sanitärtechnik überall im Netz zu erreichen.

Gute Gespräche führte unser Team aber nicht nur mit bestehenden Kunden. Auch eine Vielzahl von potentiellen Kunden konnten wir besuchen. Trotz der allgemeinen Messehektik konnten wir in angenehmer Atmosphäre viele gute Gespräche führen. Dabei konnten wir ein deutlich zunehmendes Interesse von Unternehmen an B2B Marketing spüren, wie z.B. Roca, Grohe und Duravit. Manche Messestände wollten wir gar nicht mehr verlassen, so ansprechend wie diese gestaltet waren. Dazu das Trendthema „Smart Home“, welches die „Nerds“ unter uns zusätzlich begeisterte.

Nach zwei erfolgreichen Tagen in Frankfurt stand für unser Team fest, dass wir auch bei der nächsten ISH vom 12. bis 16. März 2019 in Frankfurt am Main wieder dabei sind. Marketing für die Klimatechnik, Wärmetechnik und Sanitärtechnik wird insbesondere Online ein starkes Wachstum die kommenden Jahre erfahren.

 

Hannover wir kommen

Mit über 20 Millionen B2B Interessenten in über 30 Branchen ist Aumago nicht nur ein Partner für viele Anbieter mit Interesse an B2B Marketing für Sanitärtechnik oder B2B Marketing für Klimatechnik und Wärmetechnik. Auch viele Industrieunternehmen, z.B. aus dem Maschinenbau, vertrauen auf unsere Kompetenz bei der Ansprache von Neukunden im Internet. Aus diesem Grund sind wir mit unserem Team auch dieses Jahr auf der Hannover Messe präsent. Wenn Sie uns dort treffen möchten, dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin.

Programmatic Marketing Checkliste – 5 Tipps

Programmatic Marketing – ist ein Thema, über das  sich seit ein paar Jahren viele Marketing Experten den Kopf zerbrechen. Was für den Laien nahezu unmöglich zu bewerkstelligen ist, stellt auch  gerade kleinere und mittelgroße Mediaagenturen vor große Herausforderungen.. Nichts desto trotz ist es in einem derart technologiegetriebenen Zeitalter beinahe unabdinglich, mit fortschrittlichen und Innovativen Instrumenten wettbewerbsfähig zu bleiben.

Assen Saraiwanow von Dataxu befasst sich ausgiebig mit eben dieser Thematik und formuliert dabei auf „lead digital“ fünf einfache Punkte für einen erfolgreichen ersten Schritt in Richtung Programmatic Marketing.

1. Die Wahl der richtigen programmatischen Plattform

Mittlerweile gibt es extrem viele verschiedene Anbieter für programmatische Marketing Lösungen auf dem Markt. Diese unterscheiden sich jedoch in einer Vielzahl verschiedener Punkte. Ohne dabei genauer auf die Unterschiede einzugehen, ist es hierbei entscheidend, sich zunächst über die eigenen Marketingziele bewusst zu werden und welche Anforderungen dabei an eine programmatische Lösung gestellt werden müssen. Beispielsweise gibt es je nach Art der Kampagne Anbieter, welche eine ganzheitliche Lösung anbieten, oder diejenigen, die sich auf einen Teilbereich spezialisiert haben. Ebenso spielt die Ausrichtung der Kampagne – Mobile, Display, Video, TV – und das zu Verfügung stehende Inventar eine ähnliche entscheidende Rolle. Auch die Handhabung der Plattform im Setup Prozess sind Faktoren die im Entscheidungsprozess für eine programmatische Plattform berücksichtigt werden müssen. Besonders im Nachgang kann dies zu erheblichen Zeitersparnissen führen.

2. Das richtige Mindestbudget

Hierbei sind nicht nur die Investitionskosten in die Plattform an sich gemeint, wie z.B. monatliche Gebühren, Mitarbeiteraufbau etc., sondern vielmehr das aufsummierte Werbebudget. Essentiell hierbei: Erst ab einem Mindestbudget von ca. 10.000 Euro sollte überhaupt in Programmatic Marketing investiert werden.

3. Kampagnen Management

Daten, Optimierung und Planung, sind drei Themen, die besonders wichtig im Umgang mit programmatischen Kampagnen sind. Zu Beginn einer Kampagne sollte sich auf die wesentlichen und grundsätzlichen Taktiken fokussiert werden. Laufen die ersten Daten der Kampagne ein, werden auf Basis dieser weitere Optimierungstaktiken forciert

4. Interne Kapazitäten aufbauen

Das Investieren in Spezialisten und Fachkräfte lohnt sich! Das nötige technische Know-how, um derart komplexe Plattformen wie im Programmatic Marketing bedienen zu können, eignet man sich nicht einfach nebenbei an. Wie bereits einleitend erwähnt ist dies ein Full-time-Job und bedarf eines umfangreichen, technischen Verständnis. Laienarbeit kann hier verheerende Folgen haben.

5. Integration und Handel

Programmatic Marketing ist ein Geschäft getrieben und bestehend aus Daten. Zum einen geht es dabei um das Sammeln von eigenen Daten von Kunden, Interessenten/Leads und Website-Besuchern und zum anderen um das Hinzunehmen und Kombinieren der eigenen Daten mit Drittanbieter-Daten, um z.B. Nutzer mit spezifischen Branchenmerkmalen, Joblevel oder Einkommen zu erreichen. Daher sollte bereits frühzeitig eine Data Management Plattform  aufgebaut werden, um die eigenen sowie die Daten von Drittanbietern optimal nutzen und integrieren zu können. Mit steigender Kampagnenzahl und somit Erfahrung wächst das Verständnis für die Zielgruppen der jeweiligen Kunden und der Optimierung für zukünftige programmatische Kampagnen. Die Investition in Programmatic Marketing alleine sichert noch lange nicht den Unternehmenserfolg. Doch erleichtert sie den Weg um in einer technologiegetriebenen Welt wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Themenfeld rund um programmatische Werbung wächst enorm und stetig und wird sich schon bald zu einem „must have“ des Marketings entwickeln.

Ihr Werbebudget reicht für eine eigene Lösung nicht aus? Sie haben noch nicht die richtigen Leute an Bord? Dann informieren Sie sich noch heute über den Aumago Programmatic Trading Desk.

Mehr Informationen

Aumago gewinnt JUNIQE als Programmatic Trading Desk Kunden

Nach Bringmeister.de können wir ein zweites Innovationsunternehmen im Consumer Bereich als Programmatic Trading Desk Kunden vermelden: Ab sofort lässt JUNIQE seinen programmatischen Mediaeinkauf  in Deutschland und der Schweiz von Aumago managen.

JUNIQE ist der Online-Shop für Kunst aus aller Welt. Das Ende leerer Wände. Kreativität im Kleiderschrank und in der Wohnung. Unter dem Motto Art. Everywhere. bringt JUNIQE Designs internationaler Künstler auf Wandbilder, Mode, Wohntextilien und andere Produkte.

Zunächst nur für komplexe B2B Kampagnen konzipiert, bietet Aumago seit Mitte des Jahres auch Online Unternehmen aus dem B2C Bereich und Agenturen für deren Kunden eine Full-Service-Lösung, um programmatisch Werbeinventare einzukaufen und Kampagnen gezielt auf Zielgruppen auszusteuern.

Unsere Kunden profitieren dabei folgendermaßen:

  • Sofort startklar: Kein Aufbau interner Ressourcen. Keine Set-up Gebühr. Simples technisches Set-up.
  • Fully-managed: Unsere Experten managen die programmatischen Kampagnen.
  • Beste Qualität: Unsere Trader haben alleine in den letzten 6 Monaten über 600 programmatische Kampagnen betreut.
  • Wir verfügen über ein breites Einkaufsnetzwerk und haben Vereinbarungen mit vielen Inventaranbietern.
  • Wir geben unseren Kunden einen DoubleClick Zugang.

 

Wenn auch Sie mehr über Programmatic Advertising erfahren wollen, kontaktieren Sie uns noch heute. Wir unterstützen und beraten Sie gerne!

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